Tut uns leid, liebe neuen Erstklässler, aber für euch hatten wir leider noch keinen Zeugnisse am Ende des Januars – ihr müsst noch bis Anfang Juli warten! (Hey, wer hat da gerade „zum Glück“ gesagt!?) 🙂 In den allermeisten Fällen konnten unsere Lehrkräfte sicherlich gute Leistungs- und Lernberichte ausgeben. Die „Zeugnisferien“ waren im Anschluss zwar mehrheitlich noch etwas verregnet, aber taten vielen immer-noch-erkälteten Kindern und Erwachsenen dennoch gut.
Nun also ins neue, zweite Halbjahr gestartet! Wie immer steht das Schulleben bei uns nicht still: Unser Hausmeister Herr Anger hat fast alle großen Pakete endlich ausgepackt, denn seit einigen Wochen kommen nach und nach neue Schulmöbel an. Das Lehrerzimmer erlebt eine neue Teilgestaltung, neue „Schallschutzsofas“ stehen aber auch schon im Computerraum, der sich im Jahresverlauf zu einem neuen „Medienraum“ verändern soll.
Das allgemeine Spielgeschehen in den Pausen und im Ganztag musste sich zuletzt eher ins Gebäude verlagern. Mal regnete es zu viel, mal waren Spielflächen gefrohren, derzeit sind hintere Rasenbereiche immer noch wegen zu starker Nässe gesperrt. Das gilt jedoch nicht für unser kleines Fußballfeld – fast muss man sagen „leider“, denn seit Wochen und Monaten müssen Aufsichten und Klassenleitungen des 4. Jahrgangs an Regeln erinnern, die dauerhaft einzuhalten sind. (Hm, könnte da ein zweites Fußballfeld am Ende Abhilfe schaffen?)
Die Fachkonferenz Deutsch tagte heute jedenfalls nicht zu diesem Thema, sondern beschäftigte sich mit dem neuen Lehrwerk „Niko“ vom Klett Verlag. Dazu lud sie sich einen Verlagsvertreter in die Schule ein und dieser stellte v.a. die Arbeit zu den neuen Sprachbüchern für Klasse 2 bis 4 vor. Inhalte zeigen sich der Inklusion, der Mehrsprachlichkeit (DaZ) sowie dem digitalen Voranschreiten unserer Gesellschaft angepasst und sind breiter aufgestellt. Dennoch hatten unserer Lehrkräfte noch einige Tipps bzw. Wünsche für den Verlagsvertreter aus der alltäglichen Praxis! 🙂
Oh, und wir haben ganz vergessen, noch eine neue Mitarbeiterin vorzustellen, die wir nun spätestens zum zweiten Halbjahr vollständig im Kollegium begrüßen durften: Frau Savchuk kommt aus der Ukraine, hat selbst ein Kind bei uns an der Schule und zeigt sich sehr engagiert in der Arbeit mit anderen geflüchteten Familien und Kindern im Schulalltag. Sie hilft uns allen sehr, sowohl mit täglichem Dolmetschen und Organisieren als auch mit Einblicken in Unterschiede beider Kulturen – schön, dass wir sie haben! Zuletzt arbeiteten einige unserer Lehrkräfte auch mit Frau Dr. Janocha vom Institut für Sprachbildung und – interkultureller Bildung zusammen. Sie war bereits auf der letzten schulinternen Fortbildung unseres Kollegiums zu Gast.
Was vergessen? Ah, der Vorstand unseres Fördervereins tagte wie etwa alle 2 Monate wieder, um aktuelle sowie zukünftige Projekte zu besprechen. Natürlich wurde auch über aktuelle Förderanträge gesprochen. Es gibt einen neuen Auftritt hier auf der Homepage, aktualisierte Anträge auf Förderwünsche und Mitgliedschaft und sehr zeitnah auch endlich eine Infopinnwand in der Pausenhalle.
Man sieht: „Januar, Februar, März, April… das Schulleben an der Sternschule steht niemals still!“ 🙂