„Gotta catch *em all!“ – Ja, Erwachsene kennen den beliebten Spruch und Aufruf zum „Fangen“ oder Sammeln aller Pokemons… und ihre Geldb\u00f6rsen sind dabei oft die Leidtragenden gewesen! \ud83d\ude42 Aber da bei uns nat\u00fcrlich unsere Schulkinder im Zentrum stehen und der Pokemon-Hype auch nach Generationen noch andauert, wollen wir an dieser Stelle einfach mal darauf verweisen, dass der morgige 27.02. <\/strong>der offizielle „Pokemon Day“<\/strong> ist. Wer wei\u00df, vielleicht wird er ja hier und da zuhause gefeiert! \ud83d\ude09<\/p>\n\n\n\n

Das Wort „Pokemon<\/strong>“ ist ein Kofferwort und meint eigentlich „pocket monster<\/strong>“ , also „Hosentaschenmonster“. Erfunden wurde der Spielekosmos von einem japanischen Studenten, der sp\u00e4ter f\u00fcr Nintendo arbeitete. Sowieso war „Pokemon“ zuerst ein Videospiel, das 1996 erstmalig f\u00fcr Nintendo-Konsolen auf den Markt kam. Die Sammelkarten (eigentlich ja als Spiel konzipiert, aber mal ehrlich, welche Kinder nutzen die ganzen Karten in ihren Alben denn f\u00fcr das Spielprinzip) kamen 1997 in den Verkauf und 1998 folgte dann die Anime-Serie. Bei uns in Europa dauerte es noch ein weiteres Jahr, bis 1999 quasi alle drei Pokemon-Medien auf einmal in die Kinderzimmer kamen.<\/p>\n\n\n\n

Seitdem sind Pokemons – aus Sicht von Lehrkr\u00e4ften \ud83d\ude09 – nicht kleinzukriegen! Unsere \u00e4lteren Lehrkr\u00e4fte sprachen an unserer Schule schon vor 15 Jahren immer wieder „Pokemon-Verbote“<\/strong> in ihren Klassen aus, weil zu viele Kinder im Unterricht von den Karten abgelenkt waren, die in Federmappen, unter Heften oder im Schulranzen geh\u00fctet wurden oder aber, weil es durch sie in den Pausen regelm\u00e4\u00dfig zu Konflikten kam, wenn entweder geklaut oder beim Tauschen betrogen wurde. Und naja, noch im letzten Schuljahr gab es solche Streitereien in manchen Klassen weiterhin.<\/p>\n\n\n\n

Im Jahr 2025 ist es schon krass festzustellen, was f\u00fcr ein extremes Konsumgut Pokemonkarten<\/strong> geworden sind – selbst das Magazin „Wirtschaftswoche“ berichtete zuletzt \u00fcber sie! Es gibt einen sehr strengen weltweiten Markt, der \u00fcber ein Medienportal (rund um Youtuber Logan Paul oder die Firma PSA) wie eine B\u00f6rse \u00fcber einzelne Kartenwerte bestimmt. Wenn man eine „Perfect 10“ – Sammelkarte<\/strong> besitzt, kann man sich freuen, lebt aber auch gef\u00e4hrlich: In Europa kam es bereits zu Raub\u00fcberf\u00e4llen, bei denen gro\u00dfe Sammler Opfer wurden. Zu den teuersten Karten – sechsstellige Werte – z\u00e4hlen aktuell Varianten von Kangama, Turtok und Glurak. Den absoluten Rekord h\u00e4lt aber eine Pikachu Illustrator Card<\/strong> mit derzeit 5.275.000 US-Dollar! Es gibt weltweit nur etwa 20 dieser Karten, die 1997 mal Preise f\u00fcr einen Malwettbewerb eines Comicmagazins waren. Der Influencer Logan Paul hob sie 2022 auf dieses Preisniveau an und l\u00e4dt nun weltweit Fans dazu ein, sich f\u00fcr einen Anteil an dieser Karte bei ihm einkaufen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Soviel also mal zu den „Hosentaschenmonstern“. Schlie\u00dfen m\u00f6chten wir mit drei bekannten Zitaten<\/strong> der Serie, von denen sich jeder von uns ja ein passendes heraussuchen kann: „Ich m\u00f6chte der Allerbeste sein, wie keiner vor mir war!<\/em>“ \/ „Es geht nicht darum, wer du bist, sondern was du mit deinem Leben machst!<\/em>“ \/ „Die St\u00e4rke eines Pokemons h\u00e4ngt nicht von seiner Gr\u00f6\u00dfe ab!<\/em>“ (Hm, wir selbst nehmen mal das letzte und denken dabei an unsere Schulkinder, die wir alle schon ziemlich stark finden! \ud83d\ude09 ) <\/p>\n\n\n\n

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